Immer noch antworten viele Unternehmen auf diese Frage mit einem klaren „Nein“. Sie sollten Ihr Rating aber kennen. Denn es ist eine wesentliche Grundlage für die Kreditentscheidung Ihrer Bank/en. Und ein Faktor für die Einschätzung Ihrer eigenen Verhandlungsmachtposition.
Folgende fünf Fragen sollten Sie Ihren Banken stellen:
- Welches sind die wesentlichen Beurteilungskriterien des Rating – sowohl im Bereich der Kennzahlen-Analyse (quantitative Seite / Hardfacts) wie im Bereich der Beurteilung der kaufmännischen Unternehmensführung (qualitative Seite / Softfacts) ?
- Wie lautet die Ratingnote Ihres Unternehmens?
- Was bedeutet diese Ratingnote für die Kreditbereitschaft der Bank (Einordnung der Note auf der Notenskala der Bank)?
- Wie lautet die Ausfahllwahrscheinlichkeit, die hinter der Ratingnote steht (nur mit dieser können Sie die unterschiedlichen Notenskalen Ihrer Bankpartner mit einander vergleichen)?
- Wo sieht die Bank aus ihrem Rating heraus die Stärken und Schwächen Ihres Unternehmens?
Nehmen Sie den Blickwinkel Ihrer Bank/en ernst. Banken haben einen anderen Blickwinkel als Sie als Unternehmer/in (eher risiko-geprägt). Gerade das macht den Austausch darüber so wertvoll!